Bild: Thomas Büttner

Infoveranstaltung zu Balkonkraftwerken

Liebe Nachbar*innen,

aufgrund der hohen Nachfrage lädt das Projekt „Quartier Moabit-Ost aktiv gegen Klimawandel“ zu einer zweiten „Antragsparty BALKONKRAFTWERKE“ ein. Dieses Mal ist die Veranstaltung in Präsenz und findet statt am Donnerstag, 21.12.2023 von 19 bis 20.30 Uhr im Seminarraum der Heilige-Geist-Gemeinde in der Perleberger Str. 36, 10559 Berlin.

Das Team informiert über Balkonkraftwerke und es können direkt vor Ort Anträge ausgefüllt werden. Die Anträge müssen online bis zum 31.12.2023 eingereicht werden - es gibt noch ausreichend Fördermittel. Der Gerätekauf, Fragen zur Installation und alles Weitere eilt hingegen nicht und hat 1 Jahr Zeit bis nach Antragstellung! Somit gilt: Antrag first, Bedenken second!

Bitte melde deine Teilnahme unter buettner@prozessberatung.org an.  

Was musst du mitbringen bzw. vorbereiten?

Wer ist antragsberechtigt?

  • Mieter*innen, Erstwohnsitz Berlin
  • Eigentümer*innen von selbstgenutztem Wohneigentum, Erstwohnsitz Berlin
  • Pächter*innen sowie Unterpächter*innen von Gärten in Berlin

 

Selber Energie produzieren? Ja, das geht! Mit Balkonkraftwerken kannst du jedes Jahr 100-200,- € sparen. Das sind kleine Solarmodule, die an deinem Balkon angebracht werden. Aktuell gibt es eine Förderung in Höhe von 500,- € – das heißt, es ist fast kostenlos. Der Antrag ist kompliziert, deshalb wollen wir Dir helfen. Komm zu unserer Antragsparty und wir füllen Schritt für Schritt gemeinsam die Anträge aus. So kommst du zu 500,- € und eigener Energie! 

Im Fördertopf des IBT Berlin sind aktuell noch 3,5 Mio Euro Fördermittel für Mieter*innen zur Anschaffung von Steckersolargeräten verfügbar – das sind 7.000 Balkonkraftwerke, die jeweils bis zu 500 Euro gefördert werden. Die Mittel verfallen zum Jahresende, wenn sich nicht noch fristgereicht beantragt werden.

Gefördert wurden bislang vor allem Eigentümer*innen. Wir möchten erreichen, dass die Förderung insbesondere auch noch Mieter*innen erreicht, die von sinkenden Stromkosten am meisten profitieren würden. Nebenbei bekäme das Berliner Stromnetz Hunderte Kilowatt Solarkapazität dazu.