Bewerbungsphase: "Preis Soziale Stadt 2019" & "Deutscher Nachbarschaftspreis"

Erstellt von Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V., bearbeitet durch QM-Team/ck | Fördermittel

Fristen bis 29. Juli // Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V., bundesweite Projektwettbewerbe

Gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem AWO Bundesverband, dem Deutschen Mieterbund und dem GdW – Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. ruft der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. zur Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb auf. Bis zum 29. Juli 2019 können sich Projekte bewerben, die im Sinne sozialer Quartiersentwicklung den nachbarschaftlichen Zusammenhalt stärken sowie Integration und ein gutes Miteinander fördern. Unterstützt wird der "Preis Soziale Stadt" auch in diesem Jahr vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat.
Das Ziel, beispielhafte Nachbarschaftsprojekte und Initiativen der sozialen Stadtentwicklung zu stärken und so deren Nachahmung zu unterstützen, verfolgt der Preis Soziale Stadt dieses Jahr in Kooperation mit dem Deutschen Nachbarschaftspreis. „Mit der Verbindung vom lange etablierten ´Preis Soziale Stadt´ und dem jüngeren ´Deutschen Nachbarschaftspreis´ erwarten wir eine noch bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit“, meint Prof. Dr. Jürgen Aring, Vorstand des vhw. Auf einer gemeinsamen Preisverleihung in Berlin werden am 24. Oktober 2019 die Gewinner beider Preise bekannt gegeben. Erstmalig erhält das Gewinnerprojekt des „Preis Soziale Stadt“ in diesem Jahr ein Preisgeld von 10.000 Euro. Als weiterer Akteur für Stadt- und Quartiersentwicklung unterstützt das Berliner Wohnungsunternehmen degewo den Preis in diesem Jahr.
Lebenswerte Stadtteile sind die Grundlage von Integration und sozialem Zusammenhalt. In unserer sozial immer stärker differenzierten Gesellschaft geht es daher darum, das Zusammenleben der Menschen in ihren Nachbarschaften zu unterstützen, ihre Lebensperspektiven und den Zugang zu Bildung zu verbessern sowie Konflikte in den Quartieren zu vermeiden. „Die Gestaltung lebenswerter Quartiere ist eine der Kernaufgaben der Wohnungswirtschaft, die jedoch nur in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit Akteuren aus Zivilgesellschaft und Politik gelingen kann. Der ´Preis Soziale Stadt´ leistet einen wichtigen Beitrag dazu, vorbildliche Projekte der Öffentlichkeit bekanntzumachen und soziale Stadtentwicklung nachhaltig zu fördern“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.


Wer kann teilnehmen?
Um den „Preis Soziale Stadt“ können sich Projekte bewerben, die einen ganzheitlichen Ansatz bei der Stadtentwicklung verfolgen und die Planungsphase bereits überwunden haben. Der Preis ist offen für alle Projekte und Akteure. Er richtet sich in erster Linie an die klassischen Handlungsträger der Stadtentwicklung wie Kommunen, Wohnungsunternehmen, private Inves-toren oder freie Wohlfahrtspflege. Bewerben können sich Projekte jeder Größe, kleinteilige Initiativen genauso wie große, komplexe Quartiersprojekte. Bewertet werden die Wettbewerbsbeiträge in den Kategorien „Bündelung von Ressourcen“, „Beteiligung der Betroffenen“ und „Nachhaltigkeit“.

 

Online-Bewerbung
Über das Online-Formular auf der Internetseite des „Preis Soziale Stadt“ https://www.nachbarschaftspreis.de/de/preis-soziale-stadt können Projekte eingereicht werden. Außerdem finden sich dort alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb sowie die Teilnahmebedingungen.
Parallel zum „Preis Soziale Stadt“ startet auch die Bewerbungsphase des „Deutschen Nachbar-schaftspreises“. Alle Informationen zur Teilnahme finden Sie unter: https://www.nachbarschaftspreis.de


Ansprechpartner bei Fragen zur Bewerbung:
Fragen zum Wettbewerbsverfahren bitte an das Projektbüro des Deutschen Nachbar-schaftspreises bei der nebenan.de Stiftung: Tel.: 030 346 55 77 62, kontakt@nebenan-stiftung.de.
Bei inhaltlichen Fragen zum Preis Soziale Stadt steht außerdem die Geschäftsstelle „Preis Soziale Stadt“ beim vhw zur Verfügung: Frank Jost, preis-soziale-stadt@vhw.de
Ansprechpartnerin für die Presse: Referat Öffentlichkeitsarbeit des vhw: Ruby Nähring, Tel.: 030 390 473-170, E-Mail: rnaehring@vhw.de

 

Der vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. engagiert sich durch Fortbildung und Forschung in den Handlungsfeldern Wohnen und Stadtentwicklung für die Leistungsfähigkeit der Kommunen, eine vielfältige Bürgergesellschaft und die Stärkung der lokalen Demokratie. Dem Verband – mit Hauptsitz in Berlin – gehören ca. 2.000 Mitglieder an, darunter überwiegend Gebietskörperschaften.

 

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