Projektwettbewerb Interkulturelle Begegnungen

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Das Quartiersmanagement Moabit-Ost sucht in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie mit dem Bezirksamt Mitte von Berlin einen geeigneten Projektträger für die Umsetzung der folgenden Projektidee:
Interkulturelle Begegnungen im „Jenseits von Birkenstraße“

Zielsetzung

Die Interkulturalität des Quartiers ist seine Stärke und gleichzeitig Herausforderung. Die Vielfalt bereichert das Gebiet, dennoch kann es zu Segregation kommen, da Personen verschiedener Herkünfte im Alltag wenig persönliche Begegnungen untereinander haben.

Um das nachbarschaftliche Miteinander zu fördern und Vorbehalte nicht erst entstehen zu lassen, bedarf es Begegnungsanlässe für alle Nachbar*innen zum gegenseitigen Kennenlernen. Dies soll über das Projekt geschehen: Durch den regelmäßigen Austausch der Nachbarschaft wird das Zusammengehörigkeitsgefühl in Moabit-Ost gestärkt. Es sollen Angebote mit mehrsprachiger Ansprache geschaffen werden, die Zugewanderte, Geflüchtete und Personen mit und ohne Migrationshintergrund erreichen und zusammenbringen. Alle Nachbar*innen sind willkommen, Menschen mit verschiedenen Migrations- und Fluchtgeschichten sollen gezielt angesprochen und ermutigt werden, diesen Raum aktiv zu nutzen.

Verortet soll dieses Projekt in dem Gemeinschaftsraum „Jenseits von Birkenstraße“ in der Turmstraße 10 sein. Der Gemeinschaftsraum soll als Begegnungsort für sprachlichen und kulturellen Austausch etabliert werden. Die Nachbarschaft soll angeregt werden (spätestens ab 2024), dort Angebote selbst zu gestalten und umzusetzen.

Die Projektidee wird mit Mitteln des Städtebauförderprogramms Sozialer Zusammenhalt gefördert. Dafür stehen Fördermittel aus dem Projektfonds in Höhe von bis zu 29.000,00€ zur Verfügung: 2022: 7.000,00€, 2023: 12.500€, 2024: 8.000€, 2025: 5.000,00€.

Mit diesen Mitteln sind alle erforderlichen Sach- und Honorarkosten zu decken. Einkalkuliert werden sollte auch die Tagesmiete für den Raum.