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„Kunst und Kultur in Moabit“ im Fokus beim Stadtteilplenum im September 2022

Matthias Einhoff vom ZK/U
Hajo Toppius, Selbstgebaute Musik
Malve Lippmann vom Projektraum bi’bak
von links: Quartiersmanagerin Katharina Zöller (Beusselstraße) und ihr Kollege Eduardo Lopez Ruiz (Moabit-Ost)
Quartiersmanagerin Sibel Olguner (Beusselstraße) neben Susanne Torka, Esther Klobe-Weihmann und Henrik Adler
Quartiersmanager Eduardo Lopez Ruiz (links) und das Dreierteam des KUKUMU e.V.
Camilo Correa Costa
Jana Koch, Amt für Weiterbilung und Kultur, Sozialraumorientierte Planung
Quartiersmanagerin Yasemin Soytemel
Stadtteilkoordinator Peter Kapsch würdigt Susanne Torka
Die langjährige Moderatorin des Stadtteilplenums: Susanne Torka (B-Laden)
Stadtteilkoordinator Jan-Tolga Busche wertet mit beim Fotowettbewerb

„Kunst und Kultur in Moabit“ im Fokus beim Stadtteilplenum im September 2022

- von Gerald Backhaus -

Beim Stadtteilplenum am 27. September 2022 um 19 Uhr im Zentrum für Kunst und Urbanistik (ZK/U) hieß es “Kiez trifft Kultur!“ Vor dem Gebäude des ZK/U, das derzeit über das Programm Sozialer Zusammenhalt energetisch saniert und erweitert wird, versammelten sich rund 50 Gäste rund um eine große Feuerschale. Eingeladen zum dritten Plenum in diesem Jahr hatten zusammen mit den beiden Moabiter Quartiersmanagements Beusselstraße und Moabit-Ost auch die beiden Stadtteilkoordinatoren von Moabit-West und Moabit-Ost, der Moabiter Ratschlag e.V. (Ester Klobe-Weihmann) sowie der B-Laden (Susanne Torka). Geplant war, dass sich Kunstschaffende mit ihren Projekten und Aktivitäten beim Plenum vorstellen. Es sollte darum gehen, welche Initiativen, Möglichkeiten und Chancen es für sie in Moabit gibt. Im Mittelpunkt stand die Frage: Welche Herausforderungen entstehen für Kulturschaffende und Kunst- und Kulturinteressierte in Moabit? Das Gastgeberteam hatte dazu verschiedene Künstlerinnen und Künstler sowie Initiativen eingeladen, die ihre Projekte vorstellten und wollte im Rahmen des Stadtteilplenums einen Austausch und eine Vernetzung untereinander anregen. Außerdem waren - passend zum Thema - Vertreterinnen des bezirklichen Kulturamtes anwesend. Zur Stärkung gab es unter einem Zeltdach warme und kalte Getränke sowie belegte Brote und Snacks von dem neuen Verein KUKUMU. Esther Klobe-Weihmann vom Moabiter Ratschlag e.V. und die langjährige Plenums-Moderatorin Susanne Torka (B-Laden) führten gemeinsam durch den Abend. 

Kultur trifft Kiez!

Zuerst begrüßte Matthias Einhoff als Gastgeber vor Ort die Plenumsgäste. Er berichtete über die aktuellen Bauarbeiten, und dass neben einem Veranstaltungssaal und flexibel nutzbaren Räumen im 1. Stock auch eine öffentlich begehbare Dachterrasse auf dem seit 2012 als Zentrum für Kultur und Umwelt (ZK/U) genutzten Gebäude des alten Moabiter Güterbahnhofes entsteht. Das ZK/U inmitten des Moabiter Stadtgartens als bedeutender Akteur auf dem Gebiet von Kunst und Kultur bietet unter seinem Dach 14 Wohnateliers, die für temporäre „Residenzen“ genutzt werden. Regelmäßig kann man sich vom Schaffen der hier wirkenden Künstlerinnen und Künstler bei einem „offenen Haus“ ein Bild machen. Das ZK/U war und ist bestrebt, gemeinsam mit der Nachbarschaft Projekte zu entwickeln. Matthias erwähnte neben dem Gütermarkt, der aktuell als abgespeckte Variante in Form eines „Fahrradmarktes“ stattfindet, vor allem das Speisekino. Bei dieser Veranstaltungsreihe wurde zusammen gekocht, gegessen und thematisch passende Filme geschaut. „Wissen gemeinsam produzieren und die durch Austausch entstandenen Werte zu teilen“, lautet das Motto des ZK/U, das versucht, als „Brücke zwischen der lokalen Praxis und den internationalen Kunstschaffenden“ zu fungieren. https://www.zku-berlin.org

Hajo Toppius als Vertreter des Produktionskollektivs Kollegen 2,3 stellte SELBSTGEBAUTE MUSIK vor. Unter diesem Namen wird neben einer Instrumenten-Erfindungsplattform und einem Künstlernetzwerk auch das Festival für selbstgebaute Musik veranstaltet, das seine Premiere 2015 in Moabit hatte und einige Male in Moabit im Hof des Brüder-Grimm-Hauses in der Turmstraße 75, am ZK/U und auf dem Ottoplatz stattfand. Dort findet man auch eine dauerhafte Installation von den Kollegen 2,3. Abgerundet wird das Angebot von SELBSTGEBAUTE MUSIK durch Werkstätten, Installationen, Konzerte und zahlreiche Selbstbau-Angebote für kleine und größere Musikinstrumente. Unterstützt u.a. durch das QM Beusselstraße haben Hajo und sein Team vor kurzem eine „Stadtklangkarte“ gestaltet, mit der man bei einer Tour durch Mitte, also auch Moabit, klanglich erfahren bzw. erlaufen kann. Die Karte gibt es u.a. im QM-Büro in der Rostocker Straße 35. https://www.selbstgebautemusik.de/

Als „Neuzugang in Moabit“, wenn auch am Randgebiet, stellte Malve Lippmann ihren Projektraum bi’bak vor. Der Name des dahinter stehenden gemeinnützigen Vereins bi’bak ist türkisch und bedeutet „Schau mal“. Der Projektraum SİNEMA TRANSTOPIA, der seit 2014 existiert, befindet sich seit August 2022 in neuen größeren Räumlichkeiten in der Lindower Straße am Nettelbeckplatz in Wedding. 2020/21 führte bi'bak im Haus der Statistik am Alexanderplatz ein Kino-Experiment durch, das Kino als sozialen Diskursraum und als Ort des Austauschs und der Solidarität untersuchte. „Kino muss als kultureller Ort anerkannt werden“, unterstrich Malve Lippmann vor dem Plenum, „bi’bak bewegt sich an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Gemeinschaft und umfasst Filmvorführungen und Ausstellungen, Workshops sowie musikalische und kulinarische Exkursionen.“ Die Eröffnung des 320 qm großen neuen Raumes ist für Januar 2023 geplant. Vorher werden schon verschiedene Veranstaltungsformate ausprobiert. https://bi-bak.de

Maren Dorner vom Verein Moabiter Filmkultur e.V., der 2015 gegründet wurde, berichtete vom Wanderkino “Kino für Moabit”. Diese Initiative „Kino auf Wanderschaft“ zeigt thematisch ganz unterschiedliche Filme in wechselnden Moabiter Orten wie Lokalen, Läden sowie kulturellen und sozialen Einrichtungen. „Wir waren mit unseren Filmen mittlerweile an über 55 Orten und fast ausschließlich in Moabit“, berichtete Maren Dorner. „Wir machen Kino, wo es keines mehr gibt.“ Auch wenn das Nomadische und das „zu den Leuten hingehen“ („95 Prozent sind aus Moabit“) zum Markenzeichen des Vereins Moabiter Filmkultur gehört, wünscht sich Veranstalterin Dorner für die Zukunft doch auch einen festen Ort: „Weil wir mit dem Wandern auch an unsere Grenzen kommen.“ Ideal wäre ein Raum im Zentrum Moabit, also in der Nähe von Turmstraße und Arminiusmarkthalle. https://moabiter-filmkultur.de/

Veronika Witte vom Kunstverein Tiergarten e.V. berichtete von ihrem seit 2004 existierenden Verein, der „in einer einzigartigen Verbindung“ die kommunale „Galerie Nord“ des Bezirkes Mitte im Gebrüder-Grimm-Haus in der Turmstraße 75 betreibt. Seit 2017 ist Witte dort die künstlerische Leiterin. Sechs bis sieben Ausstellungen werden hier pro Jahr unter einem Jahresthema wie z.B. „Stimme in der zeitgenössischen Kunst“ kuratiert. Aktuell zeigt die Ausstellung „Battle Cry“ Werke junger ukrainischer Künstlerinnen und Künstler. Vielen in Moabit bekannt ist der Kunstverein Tiergarten durch seine Zusammenarbeit mit fünf Partnerschulen sowie durch das seit 20 Jahren alljährlich stattfindende Kunstfestival „Ortstermin“. http://website.kunstverein-tiergarten.de/galerie-nord-kunstverein-tiergarten/

Über Kurt-Kurt, den „Projektraum, keine Galerie“ in der Lübecker Straße 13, erzählte der Künstler Pfelder, der Kurt-Kurt zusammen mit seiner Künstlerkollegin Simone Zaugg im Geburtshaus von Kurt Tucholsky seit 2006 betreibt. „Wir sind eine Projektzentrale“, so Pfelder. Kurt-Kurt bedeutet „Kunst und Kontext im Stadtlabor Moabit“ und ist ein Kunstprojekt, das sich explizit mit exemplarisch ausgewählten Situationen im Stadtraum auseinandersetzt, „sich ganz bewusst hier verortet und sowohl den Blick auf die Details vor Ort schärft wie auch den Blick nach und von Außen öffnet, um Kunst in einem größeren und internationalen Kontext wahrzunehmen und zu reflektieren.“ Die aktuelle Ausstellung „Baustelle“ von Susanne Kutter, Martin Kaltwasser ist zwar gerade zu Ende gegangen, wird aber täglich ab 19 Uhr beleuchtet, so dass man sie von der Straße aus noch betrachten kann. https://kurt-kurt.de

Schon mal von Urban Mining gehört? Von diesem Projekt, dass künstlerische Interventionen im Hansaviertel durchführte, berichtete der Theaterpädagoge Henrik Adler. Bei Urban Mining Berlin geht es um verschüttete Wertstoffe, Zitat: „Es ermöglicht im Hinblick auf die begrenzten Ressourcen der Erde und den zunehmenden internationalen Wettbewerb um die verbliebenen Rohstoffe eine nachhaltige Perspektive, um die Lebensgrundlagen kommender Generationen Berliner zu sichern.“ Angelehnt an diese Definition will das Projekt vom 14. bis 30. November 2022 den Moabiter Fritz-Schloss-Park zusammen mit Kunstschaffenden verschiedenster Couleur erkunden und dort Geschichten sammeln. Diese werden quasi „aus dem Trümmerberg heraus gegraben.“ An zwei Tagen am Ende dieser Vor-Ort-Recherchen soll vor Interessierten vorgestellt werden, was die Künstlerinnen und Künstler in der Grünanlage so alles zu Tage gefördert haben.

Susanne Torka ergänzte, dass der heutige Fritz-Schloß-Park, das Poststadion und noch mehr früher Teil eines Militärgeländes waren. Der B-Laden und der Verein BürSte hatten angeregt, dort eine Gedenktafel anzubringen, doch glückte dieses Unterfangen leider nicht. Im Internet wird daran hier https://gedenkmal-berlin.de erinnert. „Fritz-Schloß-Park: Seine militärische Vorgeschichte“ - einen ausführlichen Bericht dazu gibt es hier: https://moabitonline.de/285

Als einen „Raum in einer Stadt ohne Platz“ beschreibt das Dreierteam des KUKUMU e.V.  beim Plenum seine Vereinsräume in der Lübecker Straße 43. „Wir sind neu auf der Bühne.“ Vor etwa drei Monaten ging es los mit Unterstützung des Aktionsfonds des QMs Moabit-Ost. Das Kollektiv aus mittlerweile etwa 30 Personen entscheidet basisdemokratisch auf seinen Plena und möchte durch Kunst und Kultur „einen positiven Unterschied im Kiez machen“. KUKUMU will neben Kunst, Kultur und Musik (daher der Name KuKuMu) vor allem einen Ort für Begegnungen und Austausch innerhalb der Nachbarschaft anbieten. Außerdem ist ein Netzwerk von und für Kunstschaffende das Ziel, an einen konsumzwangfreien „Ort zum Gestalten und Ausprobieren. Konzerte, Lesungen, Workshops, Ausstellungen oder einfach nur einen Cappuccino trinken…“ Ob Yogakurs, Band-Probe, Kunstausstellung oder eine Informationsveranstaltung zu gewaltfreier Kommunikation - wer mag, ist eingeladen, den offenen Raum aktiv und interdisziplinär mitzugestalten. „Unsere Agenda ist, mit dem Kiez etwas zu machen. Kommt einfach mal auf einen Kaffee vorbei!“ Geöffnet ist immer mittwochs bis sonntags. https://kukumu-berlin.de (leider nur auf Englisch) https://www.facebook.com/kukumuberlin (hier auch auf Deutsch)

Anschließend wurden zwei Netzwerke in Moabit vorgestellt. Im Nachbarschaftsladen Stephans in der Stendaler Straße 9 haben sich „Moabiter Künstlerinnen in Moabit-Ost“ formiert, berichtete eine der Teilnehmerinnen und sind mittlerweile schon gut miteinander vernetzt. https://moabiter-ratschlag.de/stephans-nachbarschaftsladen/

Parallel dazu startete im Westen von Moabit der Fotograf, Filmemacher und Stadtteilarbeiter Camilo Correa Costa im Auftrag des Moabiter Ratschlag e.V. eine kleine Kunststudie. Parallel zum Kunstfestival „Ortstermin 2022“ lud er alle Interessierten, die an dem Tag „keinen Ort und keinen Termin hatten“ ins Stadtschloss ein. Etwa 20 Personen kamen, 80 Prozent davon bezeichneten sich als hauptberuflich Kunstschaffende und 60 Prozent sind ohne eigenen Raum zum Arbeiten. Gemeinsam mit den Anwesenden analysierte Camilo die Ausstellungsorte vom „Ortstermin“. Als Resultat kam heraus, dass es trotz der vielen vorhandenen Möglichkeiten in Moabit, wie z.B. im B-Laden, ZK/U, Galerie Nord, Reformationskirche und Stadtschloss, für Künstlerinnen und Künstler sehr schwer sei, praktische Unterstützung durch Raumnutzungen zu erleben. https://moabiter-ratschlag.de

Claudia Ehgartner vom Hamburger Bahnhof (Museum für Gegenwart) meldete sich zu Wort. Sie ist dort für Bildung und Wissensvermittlung zuständig und möchte ihre Institution mehr für die Moabiter Umgebung öffnen. Interesse daran? Kontakt: C.ehgartner@smb.spk-berlin.de, zum Hamburger Bahnhof: https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/hamburger-bahnhof/home/

Nach einer Pause zur leiblichen Stärkung ging es weiter im Stehen rund um die wärmende Feuerschale. Zunächst stellten sich die Vertreterinnen des bezirklichen Amtes für Weiterbilung und Kultur kurz vor. Judith Laub ist Programmleiterin für Stadtkultur, Kunst am Bau sowie Kunst im Stadtraum im Fachbereich Kunst, Kultur und Geschichte. Sie machte auf das neue Angebot des Fachbereiches aufmerksam, und zwar die Beratung bei Genehmigungsverfahren. Damit hat man zu tun, wenn man eine Kunstaktion im öffentlichen Straßenraum plant. Immer dienstags von 10 bis 12.30 Uhr gibt es dazu eine Beratung, allerdings nur telefonisch oder per Video, nur auf speziellen Wunsch im Gespräch vor Ort. Anmeldung dafür ist erforderlich unter (030) 9018-33409 oder judith.laub@kultur-mitte.de

Ihre Kollegin Jana Koch, Amt für Weiterbilung und Kultur, Sozialraumorientierte Planung, erläuterte die Aufteilung des Amtes in die Bereiche Volkshochschule, Musikschule, Bibliotheken, Kunst und Kultur, Geschichte und Turmstraße 75. Ins Brüder-Grimm-Haus, das ab 2025 zu einem „Kultur- und Bildungszentrum“ umgebaut werden soll, lädt das Amt für Weiterbildung und Kultur an jedem ersten Donnerstag im Monat bei freiem Eintritt zu abwechslungsreichen Kulturhäppchen unter dem Motto KULTURM ein. Koch informierte über die aktuellen Ausschreibungen zu den beiden Fördertöpfen für Kulturschaffende, und zwar den Bezirkskulturfonds sowie den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung 2023 

Ergänzt wurde, dass ihre Kollegin Meisner dazu am 11. Oktober 2022 eine persönliche Beratung im Büro von bi’bak in der Prinzenallee 59 abhalten wird.

Auf die Frage nach den konkreten Nutzungen des Gebäudes Turmstraße 75 nach dem Umbau verwies Frau Koch auf die aktuelle Vorplanungsphase. Fest stehe lediglich, dass sich das Haus mehr hin zum Kiez öffnen solle, dass die Räume für Mehrfachnutzungen ertüchtigt werden und dass weiterhin die Angebote des Bezirksamtes dort untergebracht werden. Auch wenn das Amt leider keine Künstlerateliers anbieten kann: Wer selbst irgendwie mit seinen Angeboten bei ihr andocken möchte, z.B. als Kulturvermittler, kann sich gern bei ihr melden - Kontakt: jana.Koch@ba-mitte.berlin.de

Susanne Torka monierte, dass es für den Geschichtswerkstatt Heimatverein Tiergarten e.V. leider keinen Raum mehr im Gebäude Turmstraße 75 gibt und fragte nach der seitens des Bezirksamtes geplanten Nachnutzung des leerstehenden Gefängnisareals in der Lehrter Straße. Dazu konnte Jana Koch keine Auskunft geben. Die Nachnutzung des Gefängnis und Gerichtsgebäude in der Lehrter Straße wird nicht vom Bezirk, sondern von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa geplant.

Susanne Torka, die als langjährige Moderatorin des Stadtteilplenums von Stadtteilkoordinator Peter Kapsch stellvertretend für das Vorbereitungsteam anlässlich ihrer letzten Plenums-Moderation gewürdigt wurde, wies daraufhin, dass sie und ihr Kollege Jürgen Schwenzel für den B-Laden in der Lehrter Straße Nachwuchs suchen, und zwar: „Junge Leute, die mitmachen. Dabei muss es nicht zwangsläufig um stadtplanerische Themen gehen.“ Der B-Laden versteht sich laut Webseite „als ein Ort, von dem aus die Nachbarschaft ihr öffentliches Leben organisieren kann. Träger ist der Verein „für eine Billige Prachtstraße – Lehrter Straße“ e.V.. Hier finden Sitzungen zu vielen Themen statt. Der Laden steht den verschiedenen Gruppen, die sich um die Verbesserung des Wohnumfeldes kümmern, zur Verfügung.“ Kontakt über https://lehrter-strasse-berlin.net

Esther Klobe-Weihmann wies auf den Fotowettbewerb des QMs Beusselstraße hin, für den auch auf einem Aushang beim Plenum abgestimmt werden konnte: https://qm-beusselstrasse.de/Aktuelles/Aktuelles-Detail/fotowettbewerb-klick-moabit-kiez-kunst-1

Quartiersmanager Eduardo Lopez Ruiz ergänzte, dass aktuell auch im QM-Gebiet Moabit-Ost ein Fotowettbewerb läuft, der mit sehr lukrativen Preisen wie einem Fotokurs beim Profi sowie Vabali-Gutscheinen lockt. Abgabetermin für die Bilder ist der 1. Dezember 2022. Details: https://www.moabit-ost.de/aktuelles/2022/fotowettbewerb/

Termin für das nächste Stadtteilplenum: 22. November 2022

Text & Fotos: © Gerald Backhaus 2022